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Petrischale anstatt Tierversuche
Petrischale anstatt Tierversuche

Tierversuchsfreie Kosmetika – so soll es sein.

Wir arbeiten an Innovationen mit dem Ziel, die Welt zu einem gesünderen Ort zu machen.

In der Forschung und Entwicklung unserer Kosmetika haben Tierversuche keinen Platz. Das bedeutet, dass wir bei der Formulierung unserer kosmetischen Produkte keinerlei Flossen, Felle oder Federn angreifen. Seit mehr als 30 Jahren setzen wir uns mittlerweile für die weltweite Abschaffung von Tierversuchen in der Kosmetik ein. Wir haben in die Wissenschaft investiert, um alternative Testmethoden voranzutreiben, und wir fördern die Aufklärung und das Eintreten für einen verstärkten Einsatz von tierversuchsfreien Alternativen. Wir arbeiten dabei auch mit anderen Einrichtungen zusammen, die unser Ziel teilen, Tierversuche in der Kosmetikindustrie weltweit abzuschaffen.

Wir wissen, dass es noch viel zu tun gibt – einige Länder verlangen immer noch Daten aus Tierversuchen, um ihre eigenen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen –, aber wir glauben an eine Zukunft, in der Kosmetiktests immer tierversuchsfrei sind, was uns gleich noch mehr Kraft gibt.

Auf der ganzen Welt
Als Mitglied des Vereins Animal Free Safety Assessment (AFSA), der sich für tierversuchsfreie Unbedenklichkeitsprüfungen stark macht, setzen wir uns gemeinsam mit der Humane Society International und anderen gemeinnützigen Organisationen und Branchenführern für den verstärkten Einsatz von tierversuchsfreien Methoden auf der ganzen Welt ein. Wir sind auch stolze Unterstützer der Kampagne #BeCrueltyFree, die noch 2023 ein weltweites Verbot von Tierversuchen in der Kosmetik fordert.

Unsere langjährige Unterstützung des Institute for In-Vitro Sciences (IIVS) ermöglicht seit über 25 Jahren die Entwicklung von und die technische Ausbildung zu tierversuchsfreien Prüfmethoden für Kosmetika weltweit.
Im Labor
Unsere kosmetischen Produkte können als sicher und wirksam eingestuft werden, ohne dadurch das Wohlergehen der Tiere zu beeinträchtigen. Als Teil unseres Entwicklungsprozesses formulieren wir, um die Sicherheit unserer kosmetischen Produkte zu gewährleisten, ohne Tierversuche. Dabei verwenden wir die neuesten tierversuchsfreien Methoden und wählen Inhaltsstoffe, von denen wir glauben, dass sie ohne neue Tierdaten wissenschaftlich validiert werden können.

Unser Engagement bei diesem Thema reicht Jahrzehnte zurück, als die Wissenschaftler:innen von Johnson & Johnson zu den ersten gehörten, die Tests an Tieraugen einstellten und tierversuchsfreie Methoden in die Begründung unseres Johnson’s® No More Tears®-Anspruchs einbrachten.
In der Branche
Seit vielen Jahren sind wir eine führende Stimme im Rahmen der Lobbyarbeit der Branche. Wir waren maßgeblich an der Entwicklung von Branchengrundsätzen beteiligt, die als Grundlage für ein weltweites gesetzliches Verbot von Tierversuchen in Kosmetika dienten, und wir engagieren uns weiterhin bei den Behörden, um die Akzeptanz von tierversuchsfreien Methoden für Kosmetika zu fördern.

Wir haben ebenso von der Pharmaindustrie geförderte wissenschaftliche Programme unterstützt, die sich auf die Entwicklung neuer tierversuchsfreier Prüfverfahren konzentrieren.

Jahrzehntelanger Einsatz für die Tierversuchsfreiheit von Kosmetika

In den vergangenen 30 Jahren ist es uns gelungen, die Erforschung und Akzeptanz von tierversuchsfreien Testmethoden für Kosmetika weltweit wesentlich voranzutreiben.

Die 1990er

Der Beginn der Entwicklung wirksamer Alternativen zu Tierversuchen

Unsere Wissenschaftler:innen führten den In-vitro-Test zur trans-epithelialen Permeabilität (TEP) ein und gehörten zu den ersten, die den auf Tierversuchen basierenden Draize-Augenreizungstest ersetzten.
1997

Eines der ersten fünf Unternehmen, die das Institute for In-Vitro Sciences (IIVS) unterstützen

Unsere Gruppen für Sicherheit, Verwaltung, Rohstoffe, aufsichtsrechtliche Angelegenheiten und Qualität stellen sicher, dass die Qualität, Reinheit und Herstellung unserer Inhaltsstoffe stets den staatlichen Vorschriften, Industriestandards und unseren internen Richtlinien entsprechen.
2004

Das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) als Partner

Hochwertige Inhaltsstoffe sind ein guter Anfang, aber ebenso wichtig ist es, das Beste aus jeder Zutat herauszuholen. Unsere Formulierungsexperten sind ein wichtiger Teil dieses Prozesses, um mögliche Probleme, ob wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher Art, vor der Fertigstellung der Formel zu erkennen.
2006

Gründungspartner der Europäischen Partnerschaft für alternative Ansätze zu Tierversuchen (European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing, EPAA)

Diese öffentlich-private Partnerschaft beschleunigt die Entwicklung, Anerkennung und Akzeptanz von alternativen Ansätzen zu Tierversuchen.
2008

Entwicklung eines neuen Modells zur Bewertung von Hautreaktionen ohne Tierversuche

Unsere medizinischen Teams konzentrieren sich darauf, den persönlichen Gebrauch unserer Produkte zu reproduzieren, bevor sie in die Geschäfte und zu Ihnen nach Hause kommen. Unsere Produkte müssen unseren Gebrauchssimulations-Test und unseren Test für den Heimgebrauch bestehen, der sich auf die Erfahrung tatsächlicher Anwender:innen stützt.
2011

Sponsor des 8. Weltkongresses über Alternativen und den Einsatz von Tieren in den Biowissenschaften in Montreal, Kanada, und Präsentation von Forschungsergebnis­sen über Alternativen zu Tierversuchen

Unsere Wissenschaftler:innen berichteten über ihre Forschung zu einer Reihe von Schlüsselthemen, darunter eine alternative Methode zu Tierversuchen für Hautpharmakologiestudien und ein menschliches Hautexplantationsmodell für die translationale Forschung in der Hautpflege.
2012

Gründungsmitglied des Industry Council for Advancement of Regulatory Acceptance of Alternatives (ICARAA)

Um den Einsatz und die Akzeptanz von In-vitro-Methoden zu fördern, konzentriert sich der Rat auf Schulungsprogramme, die Vorträge, Labordemonstrationen, praktische Übungen und Datenauswertungen umfassen.
2014

Aufnahme des Epithelial Irritation Test (EIT), ein In-vitro-Test zur Beurteilung von Augenreizungen oder schweren Augenschäden, als weitere Testmethode ohne Tierversuche

EIT war unsere Weiterentwicklung von TEP, der die Empfindlichkeit für Augenreizungen verbesserte und die Palette der Produktformen, die während der Produktentwicklung getestet werden konnten, erweiterte.
2015

EIT unterstützte unsere Bemühungen zur Identifizierung von 3D-Augenmodellen in China

In Zusammenarbeit mit dem IIVS und dem ICARAA unterstützten wir die Bemühungen, einen lokalen Hersteller von 3D-Augenmodellen zu finden, die für die praktische Schulung der chinesischen Aufsichtsbehörden herangezogen werden kann.
2016

Beitritt zum Forschungspro­gramm „Long Range Science Strategy (LRSS)“

Dieses Programm wird von den Mitgliedern von Cosmetics Europe unterstützt und bündelt ihr Fachwissen zur Bewertung der Sicherheit von kosmetischen Inhaltsstoffen. Die in jedem der fünf Forschungsbereiche gewonnenen Daten und Ergebnisse haben es uns bereits ermöglicht, mehrere robuste Sicherheitsbewertungskonzepte auf der Grundlage alternativer Methoden zu entwickeln.
2018

Die China-FDA (CFDA) und das IIVS eröffnen ein Schulungslabor für Alternativen zu Tierversuchen

Dank der Ressourcen und der Unterstützung durch unser Team und andere Branchenvertreter eröffnete die chinesische FDA ein Labor mit IIVS, um ihre Wissenschaftler:innen für die Umstellung von Tierversuchen auf alternative Prüfmethoden auf Tests mit rekonstruierten menschlichen Hautzellen zu schulen.
2019

Partnerschaften zur Entwicklung globaler Branchengrundsätze und zur Reduzierung der Tierversuche in China

Unser Team war maßgeblich an der Entwicklung von Branchengrundsätzen beteiligt, die als Grundlage für ein weltweites gesetzliches Verbot von Tierversuchen für Kosmetika dienen sollten, und hat sich gemeinsam mit anderen Branchenvertretern dafür eingesetzt, dass weltweit anerkannte In-vitro- und toxikologische Read-Across-Methoden in die chinesischen Sicherheitsbewertungs­richtlinien aufgenommen wurden.
2020

Zusammenarbeit mit regionalen Zulassungsbehörden in China zur Entwicklung von In-vitro-Standards

Unser Team hat mit den Aufsichtsbehörden der einzelnen Provinzen zusammengearbeitet, um Gruppenstandards für In-vitro-Methoden zu entwickeln, zu genehmigen und zu veröffentlichen, die für das Screening möglicher Reizungen bei kosmetischen Produkten verwendet werden können.
2021

Gemeinsame Bemühungen unseres Teams und von Branchenvertretern führten zu lang erwarteten Änderungen der chinesischen Vorschriften

China hat angekündigt, dass importierte „normale“ Erwachsenenkosmetika von Tierversuchen ausgenommen werden sollen, ähnlich wie die im Inland hergestellten Produkte. Dies würde nicht für Produkte mit besonderer Verwendung wie Sonnenschutzmittel gelten, aber bei Shampoos, Körperpflegemittel und Lotionen könnte man auf Tests verzichten, sofern ausreichende Sicherheitsdaten und Qualitätszertifikate der Herstellungsbetriebe vorliegen.
2022

Beitritt zum Verein Animal-Free Safety Assessment (AFSA)

Als Teil des AFSA arbeiten wir gemeinsam mit der Humane Society International und anderen gemeinnützigen Organisationen und Branchenführern an der Aufklärung und Interessenvertretung, um dazu beizutragen, dass weltweit keine kosmetischen Tierversuche mehr durchgeführt werden müssen.
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