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Erklärung als Reaktion auf die Klage der Generalstaatsanwaltschaft von Texas

Kenvue Brands LLC, der Hersteller von Tylenol®, hat folgende Erklärung als Reaktion auf die heutige Klageerhebung durch die Generalstaatsanwaltschaft von Texas abgegeben:

Wir werden umgehend rechtliche Schritte ergreifen, um die Anwälte der Kläger, die den Bundesstaat Texas vertreten, daran zu hindern, diese unüberlegten und wissenschaftlich unhaltbaren Theorien weiter zu verbreiten.

Diese politisch und finanziell motivierten Maßnahmen werden sich nachteilig auf die öffentliche Gesundheit unserer Verbraucher in diesem Bundesstaat auswirken, insbesondere auf Frauen und Kinder.

Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um uns für fundierte, glaubwürdige Wissenschaft einzusetzen.

Fakten

  • Verursacht Acetaminophen Autismus oder ASD? Nein. Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen keinen kausalen Zusammenhang erkennen.
  • Empfehlen führende medizinische Autoritäten die Einnahme von Acetaminophen während der Schwangerschaft, wenn dies aus medizinischer Sicht indiziert ist und gemäß den Anweisungen erfolgt? Ja.
  • Darf Tylenol als sicher und wirksam vermarktet werden? Ja. Die FDA hat entschieden, dass rezeptfreie Arzneimittel, die Acetaminophen enthalten, wie beispielsweise Tylenol®, sicher und wirksam sind und gemäß der Produktkennzeichnung vermarktet werden dürfen.
  • Auf welche „Dividendenzahlung“ wird in dieser Anzeige Bezug genommen? Dabei handelt es sich um die ordentliche vierteljährliche Dividende, die wir seit unserem Börsengang im Jahr 2023 an unsere Aktionäre auszahlen.

Was passiert
Wir sind der Ansicht, dass es sich hierbei um eine taktische Maßnahme der Klägeranwälte handelt, die in einem verzweifelten Versuch, ihre Einnahmen zu steigern, bereits vom Bundesgericht abgelehnte Rechtsansprüche erneut geltend machen.

Es sei klar gesagt: Es gibt keine fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die diese Maßnahme stützen, und sie wird auch nicht zum Schutz der Frauen und Kinder in Texas beitragen.

In dem Bestreben, sich der Rolle der FDA zu bemächtigen, verbreiten die Anwälte der Kläger weiterhin wissenschaftlich unhaltbare Theorien und schüren eine gefährliche, koordinierte Desinformationskampagne über Acetaminophen, einen Inhaltsstoff, den medizinische Experten als das sicherste Schmerzmittel ansehen, das Frauen während ihrer gesamten Schwangerschaft bei Bedarf einnehmen können.

Das sagt die Wissenschaft
Strenge, unabhängige Forschungsergebnisse, die von führenden Medizinern und globalen Gesundheitsbehörden gestützt werden, bestätigen, dass kein nachweisbarer Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetaminophen und Autismus besteht.

Die FDA hat die wissenschaftlichen Erkenntnisse über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren ausgewertet und ist wiederholt zu dem Schluss gekommen, dass die Daten keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetaminophen und Autismus belegen. Diese Position entspricht den aktuellen Erläuterungen in der Mitteilung der FDA an Ärzte. Die FDA hat zuvor bereits eine Aktualisierung des Warnhinweises zur Schwangerschaft auf dem Produktetikett geprüft und abgelehnt.

Unsere Verpflichtung
Nichts ist für uns wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit der Menschen, die unsere Produkte verwenden.

Wir stehen hinter der Sicherheit von Tylenol® und werden weiterhin alle Möglichkeiten ausschöpfen, um diesen finanziell und politisch motivierten Taktiken ein Ende zu setzen, die nur den Anwälten der Kläger und nicht den Frauen und Kindern zugutekommen.

Vorsicht in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen und Stellungnahmen
Diese Aussage enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ gemäß der Definition im Private Securities Litigation Reform Act 1995, unter anderem in Bezug auf Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Acetaminophen sowie falsche Interpretationen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Sollten sich die zugrundeliegenden Annahmen als unzutreffend erweisen oder bekannte oder unbekannte Risiken oder Unsicherheiten eintreten, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen und Prognosen von Kenvue Brands LLC und seinen verbundenen Unternehmen abweichen.

Eine Auflistung und Beschreibung der Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren finden Sie in den von Kenvue Inc. bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Unterlagen, einschließlich des jährlichen Berichts auf Formular 10-K für das am 29. Dezember 2024 beendete Geschäftsjahr und der nachfolgenden Quartalsberichte auf Formular 10-Q und anderer Unterlagen, die auf www.kenvue.com oder auf Anfrage bei Kenvue erhältlich sind. Kenvue Brands LLC und die mit ihm verbundenen Unternehmen übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen oder aus anderen Gründen.

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