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10 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über LISTERINE® wussten

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die unglaubliche Geschichte der von Zahnärzten empfohlenen Mundwassermarke Nr. 1.

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Wie viel wissen Sie über die legendäre Geschichte von LISTERINE®? Vielleicht wird es Zeit … Ihr Gedächtnis aufzufrischen. Die von Zahnärzten empfohlene Mundspülungsmarke Nr. 1 beruht auf mehr als 100 Jahren bahnbrechender Wissenschaft.

Hier erfahren Sie alles, was Sie über die außergewöhnliche Geschichte von LISTERINE® wissen müssen: von der Formel von LISTERINE® bis hin zu der Frage, wie das antibakterielle Mundwasser zu seinem Namen kam.

1. Der Mann hinter dem Namen LISTERINE®

Porträt von Sir Joseph Lister

Was steckt hinter einem Namen? Bei LISTERINE® eine ganze Menge.

Die antibakterielle Mundspülung wurde nach Sir Joseph Lister benannt, einem britischen Arzt und Chirurgen, der im Jahr 1865 eine bedeutende wissenschaftliche Entdeckung machte.

Sir Lister wurde durch die Theorien des französischen Chemikers Louis Pasteur inspiriert (der davon ausging, dass Infektionen durch unsichtbare Keime verursacht werden) und war der erste Chirurg, der eine Operation in einem Saal durchführte, der mit einem Antiseptikum in Pulverform steril gemacht wurde.

Sie können sich sicher vorstellen, dass dies im 19. Jahrhundert buchstäblich Leben rettete: Sein erfolgreiches Experiment führte zu einem drastischen Rückgang der Sterblichkeitsrate bei Patienten, weshalb er als „Vater der modernen Chirurgie“ gilt.

Dr. Joseph Lister war also eine ziemlich bedeutende Persönlichkeit ... aber warum wurde das beliebte Mundwasser nach ihm benannt?

2. Die Geschichte von LISTERINE® reicht mehr als 130 Jahre zurück

Im Jahr 1879 entwickelte ein Arzt aus St. Louis in Missouri namens Joseph Lawrence eine einzigartige Formel, die sowohl als antibakterielle Lösung als auch als Desinfektionsmittel mit keimtötenden Eigenschaften eingesetzt werden konnte. Zu Ehren von Dr. Joseph Lister nannte er seine Formel LISTERINE®.

Lawrence bezog die Inhaltsstoffe für LISTERINE® von Jordan Wheat Lambert, einem örtlichen Apotheker. Später erwarb Lambert eine Lizenz für die Formel von Lawrence und gründete daraufhin die Lambert Pharmacal Company.

Lambert wusste, dass er etwas Besonderes geschaffen hatte, auch wenn es bei der breiten Öffentlichkeit nicht so recht auf Anklang stieß. Zumindest noch nicht.

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3. LISTERINE® hatte eine kleine Identitätskrise

Jordan Wheat Lambert hatte ganz offensichtlich eine bedeutende Formel in den Händen ... doch wofür sollte sie eigentlich verwendet werden?

Obwohl Dr. Joseph Lawrence ein Desinfektionsmittel für die Chirurgie mit keimtötenden Eigenschaften entwickelt hatte, das weder aggressiv noch reizend war, war der eigentliche Zweck seiner Formel weder ihm noch sonst jemandem sofort klar.

Lawrence glaubte, sein Produkt würde Ärzten zugutekommen, die das Antiseptikum zur Förderung der öffentlichen Gesundheit einsetzen könnten. Das ist einer der Gründe, warum LISTERINE® seine Inhaltsstoffe mit Stolz auf dem Etikett auflistet. In der heutigen Zeit ist das nicht ungewöhnlich, aber damals war es revolutionär: Laut einer Ausgabe vom November 1952 des US-amerikanischen Magazins „Modern Packaging“ war LISTERINE® eines der ersten Produkte, bei dem die Liste der Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung deutlich zu erkennen war – wenn nicht sogar das erste.

Bereits im Jahr 1895 vermarktete Jordan Wheat Lambert LISTERINE® als orales antibakterielles Mittel an Zahnärzte.

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4. LISTERINE® und die Geschichte der „Halitosis“

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Halitosis, besser bekannt als Mundgeruch, „von LISTERINE® erfunden wurde“, aber das stimmt nicht. Der Begriff taucht das erste Mal in einem fragwürdigen Werk des Arztes Joseph William Howe aus dem Jahr 1874 mit dem Titel The Breath, and the Diseases Which Give It a Fetid Odor (dt. Der Atem und die Krankheiten, die ihm einen fauligen Geruch verleihen) auf.

Tatsächlich waren es die beiden Söhne von Jordan Lambert, die den fast vergessenen Begriff allgemein bekannt machten und LISTERINE® zu einem sehr beliebten Produkt machten. Sie baten den Chemiker der Lambert Pharmacal Company, alle möglichen Verwendungszwecke für LISTERINE® aufzulisten, und suchten dann nach dem besten Marketingansatz.

Zu den Vorteilen gehörte auch die Wirksamkeit gegen „Halitosis“, ein Begriff, den die Gebrüder Lambert in ihren Werbematerialien zu verwenden begannen. Er klang wohl etwas wissenschaftlich und leicht bedrohlich – wie ein gesellschaftliches Leiden, das durch LISTERINE® beseitigt werden konnte.

Es versteht sich von selbst, dass niemand begeistert von dem Gedanken war, Mundgeruch zu haben, weshalb sich diese Werbestrategie als äußerst erfolgreich erwies. Eine Werbeanzeige aus dem Jahr 1928 mit dem Slogan „Halitosis macht Sie unbeliebt“ ist nicht besonders subtil, hat aber ihre Wirkung nicht verfehlt:

„Egal, wie charmant Sie sind oder wie sehr Ihre Freunde Sie mögen, Sie können nicht erwarten, dass sie Halitosis (Mundgeruch) dauerhaft ertragen. Sie sind vielleicht nett zu Ihnen – aber es kostet sie einige Mühe.“

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5. LISTERINE®-Werbung hat eine neue Dimension eröffnet

Im Laufe der Jahre hat LISTERINE® mehr als nur ein paar einprägsame Werbespots veröffentlicht.

Wie die US-amerikanische Frauenzeitschrift Bustle berichtet: „Durch seine Positionierung als Schönheitsprodukt, auf das eine Frau nicht verzichten kann, ist der Absatz von LISTERINE® enorm gestiegen. Er stieg von rund 100.000 Dollar im Jahr 1921 auf über 4 Millionen Dollar im Jahr 1927 ...“

Im Laufe der Jahre hat die Werbung für LISTERINE® sogar einen gewissen Sinn für Humor entwickelt. Eine besonders einprägsame Kampagne zeigte eine Flasche LISTERINE® neben einer Wasserspeier-Statue auf der Spitze der Kathedrale Notre Dame in Paris. Die Bildunterschrift? „Gargoyle with LISTERINE®“ (englisches Wortspiel mit „Gargoyle“ = Wasserspeier und „gargle“ = gurgeln)

In einer neueren Kampagne aus dem Jahr 2021 unter dem Motto „Feel the Whoa!“ (in Deutschland „Einfach Wow“) lädt LISTERINE® die Verbraucher dazu ein, die Intensität, die Freude und das saubere Gefühl in vollen Zügen zu genießen. Die Kampagne unterstützt die laufenden Bemühungen der Marke, die Verbraucher zu erreichen und sie daran zu erinnern, dass das Produkt nicht nur für frischen Atem sorgt, sondern auch für einen saubereren und gesünderen Mund, was für die allgemeine Gesundheit wichtig ist.

Dagegen ist nichts einzuwenden.

6. Plastikflaschen wurden erst im Jahr 1994 eingeführt

LISTERINE® wurde zunächst ausschließlich in geprägten Glasflaschen verkauft. Während die Korken aus der Anfangsphase mit der Zeit durch modernere Schraubverschlüsse ersetzt wurden, änderte sich an der restlichen Verpackung bis zur Einführung der Plastikflaschen im Jahr 1994 nicht allzu viel.

7. Die Formel von LISTERINE® hat sich über die Jahre bewährt

Entwicklung der Listerine-Flasche

Die Formel von LISTERINE® basiert auf vier ätherischen Ölen, die wirksamen Schutz vor Plaque und den Bakterien bieten, die einen schlechten Atem verursachen:

  • Eukalyptol: Dieses ätherische Öl wird von Bäumen gewonnen, die hauptsächlich in Australien beheimatet sind, und hat eine antibakterielle Wirkung.
  • Menthol: Dieses ätherische Öl ist identisch mit dem in der natürlichen Minze enthaltenen Menthol und ist für seine keimtötenden Eigenschaften bekannt.
  • Methylsalicylat: Dieses ätherische Öl entspricht dem Methylsalicylat in natürlichem Wintergrün und wird wegen seines erfrischenden Geschmacks auch häufig in Kaugummi verwendet.
  • Thymol: Dieses ätherische Öl ist mit dem Thymol des natürlichen Thymians und des Ajowan-Krauts identisch. Seine antibakterielle Wirkung wird in der Forschung immer wieder nachgewiesen.

Diese einzigartige Formulierung aus vier ätherischen Ölen durchdringt den Biofilm der Plaque und die Bakterien werden fast in der gesamten Mundhöhle abgetötet.

Was das Interessanteste daran ist? Michael C. Lynch, DMD, PhD, Direktor, Mitarbeiter, Global Scientific Engagement – Mundhygiene bei Kenvue sagt:

„Die vier ätherischen Öle liegen seit der ersten Formulierung von Listerine im gleichen Verhältnis vor. ... Diese Zusammensetzung ist seit ihrer Entstehung vor über einem Jahrhundert praktisch unverändert geblieben, was ich persönlich absolut faszinierend finde.“

8. Neue Daten über LISTERINE® und die Reduzierung von Plaque

Die Verwendung von Zahnseide spielt zwar eine Rolle bei der Entfernung von Plaque und Nahrungspartikeln und reicht bis unter den Zahnfleischrand; neue klinische Studien zeigen jedoch, dass die regelmäßige Anwendung von LISTERINE® Antiseptic Plaque oberhalb des Zahnfleischsaums zwischen den Zahnpflegebesuchen fünfmal nachhaltiger reduziert als die alleinige Verwendung von Zahnbürste und Zahnseide.1

Diese Langzeitstudien, an denen mehr als 350 Proband:innen mit unterschiedlich stark ausgeprägter Gingivitis teilnahmen, wurden von einem Zahnmediziner in einer externen klinischen Forschungseinrichtung überwacht. Die bahnbrechenden Ergebnisse zeigten, dass die Zugabe von LISTERINE® Antiseptic zu Ihrer täglichen Mundhygiene-Routine zu einer signifikanten Reduzierung von Plaque in den Zahnzwischenräumen und im gesamten Mundraum führte.

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9. Förderung von Vielfalt in der Zahnmedizin

LISTERINE® setzt sich dafür ein, die Gerechtigkeitslücke im Bereich der Mundgesundheit zu schließen, indem es die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen durch bessere Aufklärung, besseren Zugang und mehr Engagement bei der Mundpflege unterstützt.

Studien zeigen, dass mehr als 12 % der nationalen Bevölkerung in den USA Schwarz sind. Doch weniger als 4 % der Zahnärzte identifizieren sich als Schwarz. Auch beim Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung bestehen große Disparitäten: Berichten zufolge leben 40 % der Schwarzen Erwachsenen in den USA mit unbehandelter Zahnkaries.

LISTERINE® hat sich mit der Kulturagentur Compound zusammengetan, um gemeinsam mit prominenten Schwarzen Künstler*innen und engagierten Kulturkurator*innen ein Flaschendesign in limitierter Auflage und einen originellen Song zu kreieren sowie digitale und soziale Inhalte sowie eine Stiftung aufzubauen. Ein Teil des Erlöses aus der Whoa Collection geht an das Pipeline-Programm „Increasing Diversity in Dentistry“ (IDID, dt. mehr Vielfalt in der Zahnmedizin), eine gemeinnützige Organisation, die eine Lösung für das ethnische Gefälle in der zahnmedizinischen Berufswelt bietet, indem sie unterrepräsentierte Minderheiten unter den Zahnmedizinstudenten fördert und unterstützt.

Durch die Verbesserung der Repräsentation von Schwarzen und die Erhöhung des Prozentsatzes an praktizierenden Schwarzen Zahnärzten hofft LISTERINE®, das Verständnis, die Verhaltensweisen in der Mundhygiene und den Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung positiv zu beeinflussen.

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Im Jahr 2023 kann LISTERINE® auf mehr als 100 Jahre Erfahrung mit bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und hochwertigen Inhaltsstoffen zurückblicken und bietet ein erfrischendes und wirksames Produkt, das 99,9 % der Bakterien abtötet, die schlechten Atem, Plaque und Zahnfleischentzündungen verursachen. Die fluoridhaltige Mundspülung der Marke trägt mit nachgewiesener Wirksamkeit und klinischer Wissenschaft zur Erhaltung Ihrer Mundgesundheit bei und sorgt für hervorragende gesundheitliche Ergebnisse.

Als weltweit führende Mundwassermarke und als das von Zahnärzten empfohlene Mundwasser Nr. 1 in den USA erweitert LISTERINE® kontinuierlich sein Angebot, das in Millionen von Bädern und Hausapotheken auf der ganzen Welt einen festen Platz gefunden hat. Von der Zahnfleischpflege über die Zahnsteinbekämpfung bis hin zur Pflege des gesamten Mundraums gibt es für jeden das richtige Produkt von LISTERINE®.

Heutzutage können Sie nicht mehr auf LISTERINE® für Ihre Mundhygiene verzichten – ganz gleich, ob Sie in den Tag starten oder vor dem Schlafengehen abschalten wollen. Auf weitere 100 Jahre Zahnschutz, Förderung gesunder Alltagsroutinen und Verbesserung der Mundgesundheit.


1. im Vergleich zu einer 500-ml-Flasche2. * Nachhaltige Reduzierung von Plaque nach einer Zahnreinigung. Mundspülung ist kein Ersatz für das Zähneputzen oder die Verwendung von Zahnseide. Produkt wie angegeben verwenden.

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