Kenvue Brands LLC, der Hersteller von Tylenol®, gab die folgende Erklärung in Bezug auf unbegründete Behauptungen heraus, dass die Einnahme von Paracetamol Autismus verursacht:
Nichts ist uns wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit der Menschen, die unsere Produkte verwenden. Wir sind der Meinung, dass unabhängige, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse eindeutig zeigen, dass die Einnahme von Paracetamol keinen Autismus verursacht. Wir stimmen den Behauptungen, dass es dies tut, stark zu und sind sehr besorgt über die gesundheitlichen Risiken und Verwirrung, die dies für werdende Mütter und Eltern darstellt.
Das Endergebnis
- Verursacht Paracetamol (auch bekannt als Paracetamol) Autismus oder ASS? Nein. Die aktuelle wissenschaftliche Evidenz spricht nicht für einen kausalen Zusammenhang.
- Empfehlen führende medizinische Behörden Paracetamol während der Schwangerschaft, wenn dies medizinisch indiziert und wie angewiesen angewendet wird? Ja.
- Hat Kenvue seine Sicherheitsrichtlinien geändert? Nein. Schwangere Frauen sollten sich an das Etikett halten und eine medizinische Fachkraft konsultieren, bevor sie Paracetamol oder rezeptfreie Medikamente einnehmen.
Was die Wissenschaft zeigt
Wir haben die relevante Wissenschaft kontinuierlich ausgewertet und es gibt keine glaubwürdigen Daten, die einen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Paracetamol und Autismus zeigen. Strenge, unabhängige Forschung, die von führenden medizinischen Fachkräften und globalen Gesundheitsbehörden unterstützt wird, bestätigt dies, und vertrauenswürdige medizinische Fachkräfte stimmen zu.
Hier ist der Kontext hinter dieser Schlussfolgerung:
- Kausalität vs. Assoziation: Beobachtungsergebnisse können durch „Verzerrung durch Indikation“ beeinflusst werden, einschließlich der Grunderkrankung (z. B. Fieber, Infektion oder Schmerzen), für die Paracetamol eingenommen wird.
- Gesamtheit der wissenschaftlichen Nachweise: Über die verfügbaren Daten hinweg lässt das Gewicht der Evidenz nicht erkennen, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft Autismus verursacht.
- Klinische Erfahrung: Große Gruppen von Müttern und Geburtshelfern betrachten Paracetamol als geeignete Erstlinienbehandlungsoption während der Schwangerschaft, wenn es wie angewiesen und klinisch indiziert angewendet wird.
Wenn die Wissenschaft abgegrenzt wird, wird die Gesundheit der Menschen gefährdet. Hohes Fieber und Schmerzen sind beispielsweise weithin als potenzielle Risiken für eine Schwangerschaft anerkannt, wenn sie unbehandelt bleiben. Acetaminophen ist die sicherste Schmerzmitteloption für schwangere Frauen, wenn dies während der gesamten Schwangerschaft erforderlich ist, und ohne es stehen Frauen gefährlichen Entscheidungen gegenüber: leiden an Krankheiten wie Fieber, die für Mutter und Baby potenziell schädlich sind, oder verwenden riskantere Alternativen.
Acetaminophen ist auch eines der am häufigsten untersuchten Schmerzmittel und Fiebersenker bei Säuglingen und Kindern, und zahlreiche randomisierte, kontrollierte klinische Studien unterstützen die Sicherheit von Paracetamol bei Säuglingen und Kindern, wenn es wie angewiesen angewendet wird.
Was Gesundheitsbehörden sagen
Wir stehen mit den vielen Fachleuten für öffentliche Gesundheit und Medizin zusammen, die diese Wissenschaft überprüft haben und zustimmen. Dazu gehören die Weltgesundheitsorganisation, das American College of Obstetricians and Gynecologists, die Society for Maternal-Fetal Medicine, die Autism Science Foundation, die American Academy of Pediatrics, Health Canada, die Society of Obstetricians and Gynecologists of Canada und andere.
Rechtliche Ansprüche ohne Zulagen und wissenschaftliche Unterstützung
Wenn es um anhängige oder potenzielle Rechtsansprüche im Zusammenhang mit diesem Thema geht, ist die Wissenschaft wichtig. Wir glauben, dass es eine vorsätzliche Verzerrung der Tatsachen gibt, die durch die Anwälte der Kläger verursacht wird, die versuchen, bereits aus dem Bundesgericht geworfene Rechtsansprüche wiederzubeleben.
Darüber hinaus lassen jüngste Mediencharakterisierungen von Dokumenten, die in Rechtsstreitigkeiten erstellt wurden, einen kritischen Kontext aus und spiegeln nicht die vollständige Aufzeichnung wider.
Gesetzliche Unterlagen bis heute:
Fall Kalifornien (Davey, Mai 2025): Ein kalifornischer Richter in Mai 2025 überprüfte alle relevanten Materialien, einschließlich unserer Unternehmensdokumente, und erkannte an, dass wir verantwortungsbewusst gehandelt und „positives Unternehmensverhalten“ gezeigt haben. Letztendlich wurde der Fall abgewiesen, wobei das Gericht keinen glaubwürdigen Kausalzusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus feststellte:
„... dass ein Unternehmen, das Arzneimittel herstellt, die Literatur regelmäßig überprüft, die potenziell für die Sicherheit seiner Produkte relevant ist und offene interne Diskussionen unterstützt, ist jedoch ein positives Unternehmensverhalten. Obwohl diese Diskussionen das Bewusstsein für die Wissenschaft zeigen, ändern sie den Stand dieser Wissenschaft nicht.“
- Bundesgerichtsverfahren mit mehreren Bezirken (zu: Acetaminophen ASD-ADHD Product Liability Litigation, Dezember 2023): Bei der Abweisung des mehrbezirken Bundesstreits in Dezember 2023 stellte der Richter in diesem Fall klar, dass die Experten, die diese falschen Behauptungen unterstützen, einen fehlerhaften und voreingenommenen Ansatz verwendeten, wobei sie Daten auswählten, die zu ihrem Argument passten, während sie die Schwächen in den Beweisen ignorierten.
Wir sind der Ansicht, dass wir in Rechtsstreitigkeiten weiterhin erfolgreich sein werden, da die Ansprüche keinen rechtlichen Nutzen und keine wissenschaftliche Unterstützung haben.
Sicherheitshinweise
Um klar zu sein: unsere vollständige Anleitung zur sicheren Anwendung von Tylenol® hat sich nicht geändert. Unsere Produkte sind sicher und wirksam, wenn sie wie auf dem Produktetikett angegeben angewendet werden, und wir empfehlen schwangeren Frauen, keine rezeptfreien Medikamente, einschließlich Paracetamol, einzunehmen, ohne vorher mit ihrem Arzt zu sprechen. Medizinische Fachkräfte – nicht Anwälte – sind am besten in der Lage, ihre Patienten darüber zu beraten, ob die Einnahme von Paracetamol auf der Grundlage der einzigartigen Erkrankungen ihrer Patienten angemessen ist.
Unser Engagement
Wir stehen für Wissenschaft. Wir werden weiterhin aufkommende Forschung überwachen, mit Regulierungsbehörden und medizinischen Gesellschaften zusammenarbeiten und sicherstellen, dass unsere Produktetiketten klare Leitlinien bieten und die besten verfügbaren wissenschaftlichen Daten widerspiegeln.
Wir werden weiterhin alle Möglichkeiten erforschen, um die gesundheitlichen Interessen von Frauen und Kindern zu schützen.
Vorsicht in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Aussage enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 in Bezug auf unter anderem Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Paracetamol. Wenn sich die zugrunde liegenden Annahmen als ungenau erweisen oder bekannte oder unbekannte Risiken oder Unsicherheiten eintreten, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen der Kenvue Brands LLC und ihrer verbundenen Unternehmen abweichen.
Eine Liste und Beschreibungen der Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren finden Sie in den Einreichungen von Kenvue Inc. bei der Securities and Exchange Commission, einschließlich des Jahresberichts auf Formular 10-K für das Geschäftsjahr zum 29. Dezember 2024 und der nachfolgenden Quartalsberichte auf Formular 10-Q und anderen Einreichungen, die unter www.kenvue.com oder auf Anfrage verfügbar sind. Kenvue Brands LLC und seine verbundenen Unternehmen sind nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, sei es infolge neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen oder anderweitig.