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Erklärung als Reaktion auf die Maßnahmen der Generalstaatsanwaltschaft von Texas in Bezug auf Acetaminophen

Kenvue Brands LLC, der Hersteller von Tylenol®, hat folgende Erklärung als Reaktion auf eine wissenschaftlich unbegründete Klage der Generalstaatsanwaltschaft von Texas abgegeben:

Was am wichtigsten ist

Nichts ist für uns wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit der Menschen, die unsere Produkte verwenden. Wir sind zutiefst besorgt über die anhaltende Verbreitung von Fehlinformationen zur Unbedenklichkeit von Acetaminophen und die möglichen Auswirkungen, die dies auf die Gesundheit amerikanischer Frauen und Kinder haben könnte.

Acetaminophen ist das sicherste Schmerzmittel für schwangere Frauen, das während der gesamten Schwangerschaft nach Bedarf eingenommen werden kann. Ohne dieses Medikament stehen Frauen vor einer schwierigen Entscheidung: entweder Beschwerden wie Fieber zu ertragen, die sowohl für die Mutter als auch für das Baby potenziell schädlich sein können, oder riskantere Alternativen zu verwenden. Hohes Fieber und starke Schmerzen gelten allgemein als potenzielle Risiken für eine Schwangerschaft, wenn diese unbehandelt bleiben.  

Acetaminophen ist auch eines der am besten untersuchten Schmerzmittel und Fiebersenker bei Säuglingen und Kindern, und zahlreiche randomisierte, kontrollierte klinische Studien bestätigen die Sicherheit von Acetaminophen bei Säuglingen und Kindern, wenn es gemäß den Anweisungen angewendet wird.

Darüber hinaus bestätigen strenge, unabhängige Forschungsergebnisse, die von führenden Medizinern und globalen Gesundheitsbehörden gestützt werden, dass kein nachweisbarer Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetaminophen und Autismus besteht.

Was sagt die medizinische Fachwelt dazu?

Medizinische Fachkräfte und Gesundheitsbehörden sind sich einig, dass die derzeitigen Erkenntnisse die Behauptung, Acetaminophen verursache Autismus, nicht rechtfertigen.

Die FDA selbst hat die wissenschaftlichen Erkenntnisse über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren ausgewertet und ist wiederholt zu dem Schluss gekommen, dass die Daten keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetaminophen und Autismus belegen. Diese Position entspricht den aktuellen Erläuterungen in der Mitteilung der FDA an Ärzte. Die FDA hat zuvor bereits eine Aktualisierung des Warnhinweises zur Schwangerschaft auf dem Produktetikett geprüft und abgelehnt.

Wie kommt es also zu diesem Irrglauben?

Wir sind der Ansicht, dass es sich um eine bewusste Verzerrung der Tatsachen durch die Anwälte der Kläger handelt, da diese jüngste Klage, die eine gängige Taktik von Anwälten in Produkthaftungsfällen ist, einen weiteren Versuch darstellt, bereits vom Bundesgericht abgewiesene Rechtsansprüche neu aufzugreifen.

Die in dieser Klage vorgebrachten Behauptungen sind nicht neu und wiederholen Behauptungen, die bereits in den zugrunde liegenden Produkthaftungsfällen vorgebracht wurden.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass werdende Mütter verstehen, dass medizinisches Fachpersonal – und nicht Rechtsanwälte – am besten in der Lage ist, sie hinsichtlich der Einnahme von Acetaminophen unter Berücksichtigung ihrer individuellen medizinischen Situation zu beraten, wie auf unserem Produktetikett für Tylenol® angegeben.

Was jetzt?

Wir werden uns gegen diese Vorwürfe energisch zur Wehr setzen und im Rahmen des Rechtsverfahrens darauf reagieren. Wir stehen fest hinter der weltweiten medizinischen Fachwelt, die die Sicherheit von Acetaminophen anerkennt, und sind überzeugt, dass wir in den Rechtsstreitigkeiten weiterhin erfolgreich sein werden, da diese Klagen weder rechtlich begründet sind noch wissenschaftlich untermauert werden können.

Vorsicht in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Aussage enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ gemäß der Definition im Private Securities Litigation Reform Act 1995, unter anderem in Bezug auf Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Paracetamol. Sollten sich die zugrundeliegenden Annahmen als unzutreffend erweisen oder bekannte oder unbekannte Risiken oder Unsicherheiten eintreten, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen und Prognosen von Kenvue Brands LLC und seinen verbundenen Unternehmen abweichen.

Eine Auflistung und Beschreibung der Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren finden Sie in den von Kenvue Inc. bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Unterlagen, einschließlich des jährlichen Berichts auf Formular 10-K für das am 29. Dezember 2024 beendete Geschäftsjahr und der nachfolgenden Quartalsberichte auf Formular 10-Q und anderer Unterlagen, die auf www.kenvue.com oder auf Anfrage bei Kenvue erhältlich sind. Kenvue Brands LLC und die mit ihm verbundenen Unternehmen übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen oder aus anderen Gründen.

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